Das Festival zur Trauer, Trost und Sterben

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Den eigenen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben.
– Mascha Kaléko –
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14. November 2025

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15. November 2025

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16. November 2025

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17. November 2025

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18. November 2025

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19. November 2025

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21. November 2025

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22. November 2025

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23. November 2025

Wie fühlt sich Trauer an – mitten im Leben, mitten in der Stadt?


ENDlich ist ein Festival, zu dem alle Menschen eingeladen sind, den Umgang mit Verlust und Tod, Vergänglichkeit und Trost neu zu entdecken – offen, kreativ und gemeinschaftlich.

Eine Woche lang wird in der St. Thomaskirche in Berlin-Kreuzberg mitten in der Stadt spürbar, dass Trauer Ausdruck von Liebe, Lebendigkeit und Verbindung ist. Und dass Kirche Orte schaffen kann, in denen niemand mit dem eigenen Verlust allein bleibt. Kommt vorbei und erlebt einen vibrierenden Ort für Austausch, Kunstinstallationen und kreative Erfahrungen, tragende Rituale, Workshops, Informationen, Geschichten, Gemeinschaft, Bilderbücher, Musik, Seelsorge, Yoga, Segen und Gespräche … über das, was uns alle verbindet, weil es uns alle mal erwischt: das Ende.

Als leuchtendes Symbol und gleich zum Auftakt steht ein pinker Sarg im Mittelpunkt – er darf erforscht, bemalt und gestaltet werden. Am Abend wird er zum Tisch für das Eröffnungspanel.

Workshops von alternativen Bestatter:innen zu Themen des individuellen Abschiednehmens, der Vorsorge, der einzelnen Stationen beim Sterben und der Totenfürsorge, Kunstworkshop oder Aktionen für Kinder, performative Beteiligungsformaten und vieles mehr lassen den Samstag zu einem erlebnisreichen Tag werden.
Auf dem Markt der Möglichkeiten zeigen Menschen aus Kirche, Kunst, Bestattung, Aktivismus und Trauerbegleitung ihre Ideen und Impulse rund um Trost und Sterben. Der Evangelische Friedhofsverband lädt zu Friedhofsführungen ein, um neue Perspektiven auf Orte des Abschieds zu eröffnen.

Das Festival versteht Trauer nicht nur als Reaktion auf den Tod, sondern als Teil des Lebens. Abschiede gehören zum Leben: beim Umzug, bei Trennung, beim Verlust von Sicherheit, Zugehörigkeit oder Lebensplänen. Auch Familien, Kinder und Jugendliche finden sich im Programm wieder – mit Workshops, Lesungen und stillen Momenten.

Kommt vorbei, lasst euch hinein nehmen in den gemeinschaftlich zu gestaltenden Raum des Lebens und des Sterbens, der Trauer und der Liebe.

Wir freuen uns auf jede:n von euch!